Vorwort:
Es gibt Tage an denen man sich frägt: " Wie bin ich eigentlich hier gelandet?". Morgan Kell zumindest hatte dieses Gefühl des öfteren.
Er spürte es jedesmal wenn er in ein Landungsschiff stieg, oder sich der Tortur eines Hyperraumsprungs unterziehen musste.
Doch nichts konnte ihn davon abhalten, sich immerwieder aufs neue seiner Angst zu stellen. Mechkrieger zu werden war sein Traum gewesen und die Berufung wurde zum Beruf, auch wenn seine Eltern einiges dagegen eingewendet hatte.
Wenn ihn jemand fragen würde warum er jeden Tag aufs neue sein Leben riskiert, würde er mit nur zwei Wort antworten: "Die Einheit". Morgan war nun Teil der Tamar-Jäger, jener stolzen Einheit, die dem Hause Kelswa die Treue geschworen hatte. Jenen Kelswa, deren Heimatplanet Tamar in der Hand der Kuritas lag, den sie zurückzuerobern sich geschworen hatten. Und nun trennte Sie nur noch Memmingen vom ersehnten Ziel.
Als der Overlord an den Port des Sprungschiff der Invasor-Klasse andockte, erwachte Kell aus dem Tagtraum, der all die schlechten Gedanken vertrieben hatte. Er zwang sich aufzustehen und blickte aus dem Fenster seiner Barracke, wohlwissend dass ihn nur blanker Stahl vor dem Tode bewahrte.
Noch würde es 2 Stunden dauern bis alle anderen Kompanien angedockt hatten und eine weitere bis das Sonnensegel eingefahren sein würde. Doch schon gleich würde eine erste Vorbesprechung, den Anflug auf Memmingen betreffend, stattfinden und er konnte es sich nicht leisten zu spät zu erscheinen. Nicht schon wieder. Er hastete die sonst überfüllten Gänge entlang, die ihm, nun menschenverlassen, ein gespenstisches Gefühl einzuflössen vermochten.
Gerade rechtzeitig erschien er im Konferenzraum(Holodeck?), der vom Licht zweier entfernter Sonnen bestrahlt wurde. Alle Kompaniemitglieder der "Bloodhounds" hatten sich eingefunden, nur das Oberkommando ließ mal wieder auf sich warten. Er setzte sich neben Dea, der wie er selbst auf dem hochtechnologisierten Planeten Schwäblanet geboren worden war. "Morgen ,Morgan ", grüßte er ihn und musste nicht nur aufgrund seines scheinbar unglaublichen Wortspiels herzhaft lachen. "Morgen,Dea", antwortete der immer noch unter der Wirkung seiner Beruhigungstabletten der Marke Mayweather stand. Da bekam Dea gleich den nächsten Lachanfall und auch der nebenansitzende Alterfighter, dessen Heimatplanet und Dialekt selbst die durchgedrehtesten Capellaner nicht erforschen wollen, musste schmunzeln.
Doch plötzlich brach das Gelächter ab, denn Raider, Kommandeur der Bloodhounds betrat mit eiserner Miene den Raum. Seine Anwesenheit flösste allen anderen Respekt ein und selbst Sven, sein Verbindungsmann zum gemeinen Soldaten, hatte diesen entschlossenen Blick, der wie in Raidersgesicht gemeißelt schien, noch nie gesehen.
"Männer," setzte der Kommandant an ," neuesten Berichten zufolge haben die Kuritaner ihre Garnison auf Memmingen verstärkt. Nach diesen Berichten sind vor knapp fünf Tagen Elemente der 36. Dieron Regulars gelandet. Die Meldungen über die Truppenstärke schwanken, doch gehen wir nach derzeitigem Kenntnisstand von einer zusätzlichen Kompanie zuzüglich der schon stationierten Einheiten aus." Auch wenn bis hierhin kein anderer einen Laut von sich gegeben hatte, so lag nun eine gespenstische Stille in der Luft. Sekunden vergingen ehe Rogerhawk mit einem kaum hörbaren knurrenden :"Na und?", den Bann brach. Alle drehten sich erschrocken zu ihm um. Hatte er das wirklich ernst gemeint? War er denn vollkommen wahnsinig?
Darauf hatte Raider gewartet:
"Hört zu Männer. Lange Jahre haben wir auf ein Ziel gestrebt, Schweiß, Blut und Tränen vergossen. Sagt mir, sollen wir nun halten? All die Opfer, die wir auf uns nahmen, nutzlos heißen? ... Das teuer Erkaufte, verschenken? ....All unsere verwundeten und gestorbenen Kameraden entehren?...
Nein ,sage ich.
Tausend Schritte mögen wir gegangen und unsere Füße wund sein, doch nun braucht es nur noch einen.
Mögen wir auch in Unterzahl sein, jeder hier ist mehr wert als ein Dutzend dieser Draconischen Missgeburten.
Lieder wird man singen wenn wir es wagen, und Heldenlieder werden es sein und ein jedes Kind wird unsere Namen kennen.
Halten wir aber nun, so werden die Draconer die Frauen beflecken und die Lieder nur von Trauer und Leid.
Darum sage ich euch, wagen wir es, für all die Menschen die wir lieben, für unsere Kameraden und für unsere Kinder.
Wir werden es schaffen.... Nicht weil wir wollen... oder müssen.... Nein.
Sondern weil wir uns durchbeißen werden und uns nichts unterkriegen kann.
Denn wir ..... sind ... die ....
BLOODHOUNDS."
PS:Schreibt wies euch gefällt und vorallem ob ihr namentlich NICHT (oder sogar unbedingt)erwähnt werden möchtet. Für die schon genannten: .... PECH GEHABT
Rechtschreibfehler und auch grobe Grammatikfehler könnt ihr behalten. Kleinere Grammatikfehler oder Synonymvorschläge sind erwünscht.
Es gibt Tage an denen man sich frägt: " Wie bin ich eigentlich hier gelandet?". Morgan Kell zumindest hatte dieses Gefühl des öfteren.
Er spürte es jedesmal wenn er in ein Landungsschiff stieg, oder sich der Tortur eines Hyperraumsprungs unterziehen musste.
Doch nichts konnte ihn davon abhalten, sich immerwieder aufs neue seiner Angst zu stellen. Mechkrieger zu werden war sein Traum gewesen und die Berufung wurde zum Beruf, auch wenn seine Eltern einiges dagegen eingewendet hatte.
Wenn ihn jemand fragen würde warum er jeden Tag aufs neue sein Leben riskiert, würde er mit nur zwei Wort antworten: "Die Einheit". Morgan war nun Teil der Tamar-Jäger, jener stolzen Einheit, die dem Hause Kelswa die Treue geschworen hatte. Jenen Kelswa, deren Heimatplanet Tamar in der Hand der Kuritas lag, den sie zurückzuerobern sich geschworen hatten. Und nun trennte Sie nur noch Memmingen vom ersehnten Ziel.
Als der Overlord an den Port des Sprungschiff der Invasor-Klasse andockte, erwachte Kell aus dem Tagtraum, der all die schlechten Gedanken vertrieben hatte. Er zwang sich aufzustehen und blickte aus dem Fenster seiner Barracke, wohlwissend dass ihn nur blanker Stahl vor dem Tode bewahrte.
Noch würde es 2 Stunden dauern bis alle anderen Kompanien angedockt hatten und eine weitere bis das Sonnensegel eingefahren sein würde. Doch schon gleich würde eine erste Vorbesprechung, den Anflug auf Memmingen betreffend, stattfinden und er konnte es sich nicht leisten zu spät zu erscheinen. Nicht schon wieder. Er hastete die sonst überfüllten Gänge entlang, die ihm, nun menschenverlassen, ein gespenstisches Gefühl einzuflössen vermochten.
Gerade rechtzeitig erschien er im Konferenzraum(Holodeck?), der vom Licht zweier entfernter Sonnen bestrahlt wurde. Alle Kompaniemitglieder der "Bloodhounds" hatten sich eingefunden, nur das Oberkommando ließ mal wieder auf sich warten. Er setzte sich neben Dea, der wie er selbst auf dem hochtechnologisierten Planeten Schwäblanet geboren worden war. "Morgen ,Morgan ", grüßte er ihn und musste nicht nur aufgrund seines scheinbar unglaublichen Wortspiels herzhaft lachen. "Morgen,Dea", antwortete der immer noch unter der Wirkung seiner Beruhigungstabletten der Marke Mayweather stand. Da bekam Dea gleich den nächsten Lachanfall und auch der nebenansitzende Alterfighter, dessen Heimatplanet und Dialekt selbst die durchgedrehtesten Capellaner nicht erforschen wollen, musste schmunzeln.
Doch plötzlich brach das Gelächter ab, denn Raider, Kommandeur der Bloodhounds betrat mit eiserner Miene den Raum. Seine Anwesenheit flösste allen anderen Respekt ein und selbst Sven, sein Verbindungsmann zum gemeinen Soldaten, hatte diesen entschlossenen Blick, der wie in Raidersgesicht gemeißelt schien, noch nie gesehen.
"Männer," setzte der Kommandant an ," neuesten Berichten zufolge haben die Kuritaner ihre Garnison auf Memmingen verstärkt. Nach diesen Berichten sind vor knapp fünf Tagen Elemente der 36. Dieron Regulars gelandet. Die Meldungen über die Truppenstärke schwanken, doch gehen wir nach derzeitigem Kenntnisstand von einer zusätzlichen Kompanie zuzüglich der schon stationierten Einheiten aus." Auch wenn bis hierhin kein anderer einen Laut von sich gegeben hatte, so lag nun eine gespenstische Stille in der Luft. Sekunden vergingen ehe Rogerhawk mit einem kaum hörbaren knurrenden :"Na und?", den Bann brach. Alle drehten sich erschrocken zu ihm um. Hatte er das wirklich ernst gemeint? War er denn vollkommen wahnsinig?
Darauf hatte Raider gewartet:
"Hört zu Männer. Lange Jahre haben wir auf ein Ziel gestrebt, Schweiß, Blut und Tränen vergossen. Sagt mir, sollen wir nun halten? All die Opfer, die wir auf uns nahmen, nutzlos heißen? ... Das teuer Erkaufte, verschenken? ....All unsere verwundeten und gestorbenen Kameraden entehren?...
Nein ,sage ich.
Tausend Schritte mögen wir gegangen und unsere Füße wund sein, doch nun braucht es nur noch einen.
Mögen wir auch in Unterzahl sein, jeder hier ist mehr wert als ein Dutzend dieser Draconischen Missgeburten.
Lieder wird man singen wenn wir es wagen, und Heldenlieder werden es sein und ein jedes Kind wird unsere Namen kennen.
Halten wir aber nun, so werden die Draconer die Frauen beflecken und die Lieder nur von Trauer und Leid.
Darum sage ich euch, wagen wir es, für all die Menschen die wir lieben, für unsere Kameraden und für unsere Kinder.
Wir werden es schaffen.... Nicht weil wir wollen... oder müssen.... Nein.
Sondern weil wir uns durchbeißen werden und uns nichts unterkriegen kann.
Denn wir ..... sind ... die ....
BLOODHOUNDS."
PS:Schreibt wies euch gefällt und vorallem ob ihr namentlich NICHT (oder sogar unbedingt)erwähnt werden möchtet. Für die schon genannten: .... PECH GEHABT
Rechtschreibfehler und auch grobe Grammatikfehler könnt ihr behalten. Kleinere Grammatikfehler oder Synonymvorschläge sind erwünscht.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Morgan Kell“ ()